Hinter dem Begriff „Kooperation“ verbirgt sich im Kinderhaus Tannenkirch die gemeinsame Vorbereitung der Vorschulkinder auf die Grundschule durch den Kindergarten und die Grundschule Tannenkirch nach einem vorgegebenen Wahrnehmungsprogramm.
Schulvorbereitung im Kinderhaus umfasst aber auch alle Maßnahmen die dazu beitragen, die Schulfähigkeit der Kinder, die unmittelbar vor dem Übergang in die Schule stehen, zu optimieren um ihnen den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu erleichtern
Bedeutung:
Der Aufgabenbereich des Kinderhauses liegt sowohl in einer guten Gestaltung von Angeboten zur Erlangung der geistigen, sozialen und körperlichen Voraussetzungen für den Schulbesuch gerade auch in der Kooperation mit der Grundschule
Wir messen dieser Zusammenarbeit eine große Bedeutung bei, da die Kinder innerhalb ihres letzten Kinderhausjahres optimal auf den Schuleintritt vorbereitet werden sollen und in Zweifelsfällen eine individuell angemessene Lösung in beiderseitigem Einvernehmen gefunden werden kann.
Ziele:
¨ Die Kinder spüren dass sie zu einer speziellen Zielgruppe
des Kinderhauses gehören,
¨ Erfüllen die Kriterien der Schulfähigkeit,
¨ Machen sich mit dem neuen Lebensabschnitt vertraut und
freuen sich auf den Übergang in die Schule,
¨ Verfügen über das notwendige Maß an Selbständigkeit,
angemessenem Sozialverhalten, religiösem Wertverhalten,
emotionaler Ausgewogenheit,entsprechendem Lern- und
Arbeitsverhalten, altersentsprechender Grob- und
Feinmotorik, Sprachentwicklung, Wahrnehmung, Kreativität
und allgemeinen Erkenntnisstand.
¨ Optimale Förderung der Kinder
¨ Individuelle Problemlösung in Einzelfällen zu Gunsten des
Kindes,
¨ Gegenseitige Transparenz der Arbeit von Kindergarten und
Grundschule
Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung:
Der gesamten Kooperationsarbeit liegt ein Programm des Oberschulamtes zur Wahrnehmungsförderung zugrunde.
Zu Beginn des letzten Kinderhausjahres besucht die Kooperationslehrerin die Schulanfänger circa dreimal für 1,15 Stunden im Kindergarten zwecks gegenseitigen kennen Lernens.
Danach startet das Programm in der Grundschule. Hierzu treffen sich die Schulanfänger einmal wöchentlich (außer in den Schulferien) morgens früh im Kinderhaus, um dann um 8.00 Uhr in der Schule zu sein. Dort wird dann das Programm im wöchentlichen Wechsel
einmal von der Erzieherin vorbereitet und durchgeführt, einmal von der Lehrerin. Die jeweils andere fungiert dann als Beobachterin.
Eine Stunde setzt sich jeweils aus einer Einheit in der Turnhalle, in welcher die Bewegung an erster Stelle steht und einer Einheit im Klassenzimmer, in welcher die konzentrierte Arbeit am Tisch, aufgelockert durch Geschichten und Lieder im Stuhlkreis, vorrangig ist, zusammen.
Hierbei orientiert man sich, was die Verweildauer bei einzelnen Einheiten angeht, an den Bedürfnissen der Gruppe und hat dabei ganz individuellen Spielraum, da das Programm nur als Leitfaden dient.
Zur Nachbereitung gehören die regelmäßigen Kooperationstreffen zwischen Lehrern und Erzieherinnen, in welchen über die Entwicklungsschritte der einzelnen Kinder und die aktuellen Themen gesprochen wird.
Kurz vor der Schuluntersuchung finden dann auch noch Gespräche mit allen Eltern der Schulanfänger statt, um diese über den Ist-Stand ihrer Kinder und dessen eventuelle Konsequenzen in Kenntnis zu setzen und gegebenenfalls zu beraten.
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